Schon in den 1920er Jahren hat man festgestellt, dass eine Kohlenhydratreduktion und später dann die ketogene Ernährung bei Kindern mit Epilepsie große Erfolge erzielt. Seitdem wird die Ernährungstherapie bei manchen, vor allem therapieresistenten Kindern oder Kinder mit sehr starker Anfallsausprägung, angewandt. In Deutschland wird die ketogene Ernährung aktuell noch nicht so häufig angewandt, wie in anderen Ländern wie den USA. Viele sehen ein Problem darin, dass die Ernährung zu aufwendig sei, nicht und man irgendwann Rückfälle bekommt, wenn man sich nicht an den Ernährungsplan hält. So ist der Erfolg, bedingt durch die Rückfälle, nicht dauerhaft. Es gilt auch zu beachten, dass es ein Anfallsauslöser sein kann, wenn man aus der Ketose rutscht.
Mittlerweile gibt es auch Studien mit Erwachsenen und die Therapie wird nun wieder häufiger angewandt, da ca. 25% der Epileptiker resistent gegen eine medikamentöse Therapie sind. Aus diesem Grund habe ich auch damals mit der ketogenen Ernährung angefangen, denn sonst hätte ich die Anfälle und die damit verbundenen Einschränkungen einfach hinnehmen müssen. So habe ich meine Gesundheit jetzt wieder selbst in der Hand. Die Erfolgsaussichten für einen positiven Effekt auf die Epilepsie nach einer Ernährungsumstellung auf Kohlenhydratarme (ketogene), Eiweißarme und Fettreiche Ernährung sind gar nicht so schlecht. Bei ca. der Hälfte der Patienten haben sich die Anfälle um mindestens 50% reduziert, was meiner Meinung nach Grund genug ist die Ernährungsumstellung auszuprobieren. Des Weiteren können dann eventuell, wie z.B. bei mir, auch Medikamente und somit Nebenwirkungen reduziert werden, ohne die verbesserte Anfallssituation zu gefährden.
Die positive Wirkung der ketogenen Ernährung auf die Epilepsie bei Erwachsenen ist mittlerweile auch durch Studien belegt. So haben Wissenschaftler des Jefferson Comprehensive Epilepsy Center am 12.03.2014 im Magazin "Seizure" einen Abstract zum Thema "Ketogene Diät bei Jugendlichen und Erwachsenen Epileptikern". Dabei wurden 23 Epileptiker zwischen 11 und 51 Jahren für durchschnittlich 9 Monate ketogen ernährt. Das hat dazu geführt, dass sich bei 52% der Patienten die Anfallshäufigkeit und -frequenz deutlich verbessert hat und bei 45% der Behandelten sogar um mindestens 50%. Am Besten schlug die Therapie bei Patienten mit generalisierter Epilepsie an. Diese hatten auch am wenigsten mit Nebenwirkungen, wie z.B. unerwünschte Gewichtsabnahme oder Verstopfung. Dadurch lässt sich sagen, dass die ketogene Diät bei Erwachsenen genauso gut geeignet ist wie bei Kindern.
Laut Ernährungsberatung für Epileptiker ist ein Verhältnis von der Summe aus der Menge an Eiweiß und Kohlenhydraten zur Fettmenge von 1:3 oder 1:4 am effektivsten. Dabei sollen nicht mehr als 20g Kohlenhydrate pro Tag zu sich genommen werden und auch die Menge des Eiweiß soll signifikant begrenzt werden.
Als zweite Option lässt sich auch eine Atkins Diät durchführen, welche in 4 Phasen aufgeteilt ist. Dabei sind in den verschiedenen Phasen bestimmte Lebensmittel z.T. nicht erlaubt, die Eiweißmenge wird nicht so stark kontrolliert und in der dritten und vierten Phase wird die Kohlenhydratmenge, soweit wie es geht ohne aus der Ketose zu fallen, bis maximal 50g gesteigert.
Epileptiker können sich diverse medizinische Lebensmittel, z.B. Puddings oder Shakes, mit abgestimmten Nährstoffverhältnis vom Arzt verschreiben lassen. Außerdem gibt es auch noch die Möglichkeit sich (Blut-)Messgeräte zum Messen der Keton- und Blutzuckerwerte verschreiben zu lassen.
Mittlerweile gibt es auch Studien mit Erwachsenen und die Therapie wird nun wieder häufiger angewandt, da ca. 25% der Epileptiker resistent gegen eine medikamentöse Therapie sind. Aus diesem Grund habe ich auch damals mit der ketogenen Ernährung angefangen, denn sonst hätte ich die Anfälle und die damit verbundenen Einschränkungen einfach hinnehmen müssen. So habe ich meine Gesundheit jetzt wieder selbst in der Hand. Die Erfolgsaussichten für einen positiven Effekt auf die Epilepsie nach einer Ernährungsumstellung auf Kohlenhydratarme (ketogene), Eiweißarme und Fettreiche Ernährung sind gar nicht so schlecht. Bei ca. der Hälfte der Patienten haben sich die Anfälle um mindestens 50% reduziert, was meiner Meinung nach Grund genug ist die Ernährungsumstellung auszuprobieren. Des Weiteren können dann eventuell, wie z.B. bei mir, auch Medikamente und somit Nebenwirkungen reduziert werden, ohne die verbesserte Anfallssituation zu gefährden.
Die positive Wirkung der ketogenen Ernährung auf die Epilepsie bei Erwachsenen ist mittlerweile auch durch Studien belegt. So haben Wissenschaftler des Jefferson Comprehensive Epilepsy Center am 12.03.2014 im Magazin "Seizure" einen Abstract zum Thema "Ketogene Diät bei Jugendlichen und Erwachsenen Epileptikern". Dabei wurden 23 Epileptiker zwischen 11 und 51 Jahren für durchschnittlich 9 Monate ketogen ernährt. Das hat dazu geführt, dass sich bei 52% der Patienten die Anfallshäufigkeit und -frequenz deutlich verbessert hat und bei 45% der Behandelten sogar um mindestens 50%. Am Besten schlug die Therapie bei Patienten mit generalisierter Epilepsie an. Diese hatten auch am wenigsten mit Nebenwirkungen, wie z.B. unerwünschte Gewichtsabnahme oder Verstopfung. Dadurch lässt sich sagen, dass die ketogene Diät bei Erwachsenen genauso gut geeignet ist wie bei Kindern.
Laut Ernährungsberatung für Epileptiker ist ein Verhältnis von der Summe aus der Menge an Eiweiß und Kohlenhydraten zur Fettmenge von 1:3 oder 1:4 am effektivsten. Dabei sollen nicht mehr als 20g Kohlenhydrate pro Tag zu sich genommen werden und auch die Menge des Eiweiß soll signifikant begrenzt werden.
Als zweite Option lässt sich auch eine Atkins Diät durchführen, welche in 4 Phasen aufgeteilt ist. Dabei sind in den verschiedenen Phasen bestimmte Lebensmittel z.T. nicht erlaubt, die Eiweißmenge wird nicht so stark kontrolliert und in der dritten und vierten Phase wird die Kohlenhydratmenge, soweit wie es geht ohne aus der Ketose zu fallen, bis maximal 50g gesteigert.
Epileptiker können sich diverse medizinische Lebensmittel, z.B. Puddings oder Shakes, mit abgestimmten Nährstoffverhältnis vom Arzt verschreiben lassen. Außerdem gibt es auch noch die Möglichkeit sich (Blut-)Messgeräte zum Messen der Keton- und Blutzuckerwerte verschreiben zu lassen.
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